„Weiße Rosen aus Athen, sagen dir „komme recht bald wieder“, sang einst ist die Nana, die einen Nachnamen trägt, der an ein griechisches Ofengericht erinnert. „7–10: Sonntagmorgen in Spreeathen“ … so hieß mal eine Radiosendung, damals wo in meiner Welt alles noch schwarz-weiß war und das Auto nicht mehr als 100 km/h fuhr. Heute fahren Autos über 100, aber das ist auch wieder doof.
Aber mittlerweile kann man nach Athen fliegen … schäm schäm … ick weiß … aber eine Bahnverbindung habe ich auf Anhieb nicht gefunden. Die Idee, nach Athen zu reisen, hatten andere Menschen auch. Das Internet muss in den letzten Tagen nur so mit Duck Face – Fotos von der Akropolis geflutet worden sein. Hier nich‘. Hier jib‘s heute Fotos (fast) ohne Menschen druff …
Oben auf dem Hügel wird kräftig gebaut, das Ding wird stellenweise abgebaut und zerbröselte Stellen werden wieder auf aufgefüllt. Die Steine werden am Rand zwischengelagert, irgendwer hat da hoffentlich noch den Durchblick.
Und selbst Lego kommt zum Einsatz. Hier der 10-er Block weiß und 5-er Streifen flach in weiß und beige.

Mit den Verboten nehmen es die Griechen noch genauer als die Deutschen. Nüscht darf man mehr. Nicht sprayen, zelten , grillen … Schildkröten klauen auch nich‘. Man oh man. Am nächsten Tag auf dem Weg zum Panathinaikos Stadium haben wir doch glatt so ein Urviech gesehen.
Das alte Stadion ist schon irgendwie packend, nur warum da unten schwarzer Tartan-Belag kleben muss … ich weiß ja nich‘. Schotter, Sand oder so, hätte ich erwartetet.
Zeitgleich zu unserem Aufenthalt hier, gabs wohl mehrere Erdbeben, haben wir von zu Haue erfahren. Ich habe gut geschlafen, aber die Stadt sah danach schon wirklich übel aus. Kein Stein mehr lag auf dem Anderen, aber die Katastropennschutzbehörden der Stadt stellten umgehend große Kerzen auf.
Ansonsten liegen die Griechen eigentlich nur so rum, zeugen viele Kinder und wenden sich dann genervt ab. Das WLAN im Hotel ist etwas dünn, nix Netflix.
Auch bei der Handwerkskunst beweisen sie „großes“ Geschick und Detail-Versessenheit, wenn es darum geht, Flaschen zu öffnen.

Athen ist eine Reise wert, hat mir sehr sehr sehr gut gefallen.
Ick‘ komm‘ bestimmt mal wieder.
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