Heute will ich wieder mal ein Thema aufgreifen, was ich hier vor fast genau drei Jahren erstmals hatte. Mit >117) Mehr „ohne“ und weniger „mit“ und hier etwas später über > 272) Ohne Worte – Vol.2… irgendwie ähnlich … aber anders. Verbunden mit dem wiederholten Outing, dass ich mir Produktverpackungen anschaue. Durchaus. Ein Spleen. Ja ich weiß. Aber ich bin da auch nicht der Einzige auf der blauen Kugel. Schönen Gruß.
Ich meine all diese kleinen Texte und Symbole auf den bunten Verpackungen, die uns darüber aufklären wollen, was „nicht mehr dabei“ ist, beziehungsweise was „nun stattdessen“ mit von der Partie ist. Und da frage ich mich schon des Öfteren, ob das wirklich so besonders ist, dass man das extra auf die Verpackung drucken muss. Und wenn, was für Chemo-Keulen sind das, die diese Labels eben nicht tragen?
Oder was passieren würde, wenn des Nachts ein kleiner Zauberer durch die Regale gehen würde und all diese Kennzeichnungen ins genaue Gegenteil versetzen würde.
Also das Gegenteil dessen aufdrucken, was nicht mehr ist:
- 0% Aluminium Salts
- Ohne Tierversuche
- Ohne Mikroplastik
- PH Hautneutral
- Kein Verkleben
- Ölfrei
… eine Riesenspaß
Oder auch das Gegenteil dessen, was heute erwähnenswert scheint:
- Dermatologisch getestet
- Feuchtigkeitsspendend
- Biologisch Abbaubar
- Bewusster verpackt
- Stark gegen Fett
- Klinisch getestet
- Flexibler Halt
- Neuer Inhalt
Greift zu Leute. Kauft, kauft. Alles nur zu eurem Besten 😉

