Die dritte Etappe unserer „Vater-und-Tochter-folgen-Isaar-und-Donau“-Expedition führt uns nach Bratislava. Einmal war ich schon dienstlich hier, hatte damals aber von der Stadt nix gesehen. Das sollte sich nun ändern und ich konnte die Buchstaben „SK“ auf die Liste der besuchten Länder setzen.
Der Tag begann mit einem zünftigen Frühstück, in einem großen Speisesaal, holzverkleidet und mit allerlei Viehzeug an der Wand.

Am Donau-Ufer wurde allerlei Neues gebaut. Der Typ hier, ist nicht Otto Lilienthal, der sich verflogen hat, nein es ist … es war … Milan Rastislav Štefánik … ein echtes Multitalent. Siehe >Wiki
Die Altstadt hat mir gut gefallen, nicht so laut und überrannt wie Prag, alles eine Nummer kleiner, aber sehr sympathisch.
Slowakisch, das lernt man auch relativ flott.

Der Bildhauer, der das Eingangstor zur Burg gestaltet hat, stand entweder auf extremen Daten-und Persönlichkeitsschutz oder hatte keine Ahnung, wie man Gesichter macht. Geht aber auch ohne.

Beim Blick von der Burg, lobte ich all die Windräder am Horizont, doch eine Kollegin korrigierte mich sofort, das sei bereits Österreich.

Bratislavas Innenstadt ist von auffallend viel weißer Hautfarbe geprägt. Natürlich gibt’s den einen oder anderen Dönerladen, Vietnamesen oder Mexikaner (z.B. Mezcalli … lecker), aber es ist schon deutlich zu vernehmen, wer dort das Sagen hat. Aber ich will hier nicht rummeckern, es war ein schöner Tag …
…und an manchen Ecken der Stadt wurde ich an das Ost-Berlin der 1980 Jahre erinnert. Hier zum Beispiel ein Wandbild am Hauptbahnhof:

Und damit schließe ich den Drei-Teiler ab. Acht Tage mit Koffer, Bahn und Tochter durch eine sehr interessante Ecke Europas. München, Bad Aibling, Linz, Budapest, Bratislava und nun wieder durch Tschechien nach Hause.
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Schöner Tripp in die Donaumetropolen – Bratislava kenne ich noch nicht. Und mit der Bahn! Da sag mal einer …. Gibt es spezielle Bahn“Abenteuer“ zu berichten? Jedenfalls Gute Rückkehr in den Alltag, vielleicht sehen wir uns ja bald an der Spree 🙂 Reiner
Das lief eigentlich alles ganz gut, auf dem Rückweg eine Stunde Verspätung, aber das schafft die Lusthansa ja auch.
Und ja, die Chancen stehen extrem hoch, dass wir uns sehr bald in Berlin treffen 😉
Die Tafel ist doch wirklich sehr einfalls- und lehrreich 🙂
Die richtigen 10 Wörter in jeder Sprache, da kommt im Prinzip durch 😉