135) Postkarte aus Eisenach

Für ein Männerwochenende verschlug es mich nach Eisenach im Thüringer Wald.

Männerwochende = ((Frischluft + hopfenbasierte Kaltgetränke + Politdiskussion)-U18)-XX))

Getreu den Statuten dieses Blog hier, war ich sozusagen im T.Forest. Dort, wo auch schon die Herren Luther und Bach unterwegs waren. Nur halt nicht zur gleichen Zeit.

Hier links die Geburts-Hütte von Johann-Sebastian und rechts der Workshop vom Martin.

Der Fensterbauer der Familie Bach, hatte wohl zu viel Met getrunken, aber als das schiefe Fenster aufgefallen war, war das Haus schon fertig und dann war immer keine Zeit … wie es halt so ist mit hochtalentierten Kindern.

Die Gastronomie Eisenachs zeigt sich weltoffen …

Der Einzelhandel brummt so vor sich hin…

Und auch hier ist der Wohnungsmarkt erheblich unter Druck. Man muss halt nehmen was man kriegen kann.

Die Schäden der großen Pulverexplosion im Jahre 1810 sind immer noch nicht behoben.

Doch nun wurde ein Arbeitskreis gegründet, der den Weg zur Bildung einer Kommission ebnen soll, die dann wiederum das Vergabeverfahren auf europäischer Ebene vorbereiten wird, um dann hoffentlich noch vor dem 1000-jährigen Stadtjubiläum erste Untersuchungen für mögliche Sanierungsarbeiten an dieser denkmalgeschützten Fassade erwägen zu können.

Tja, und ringsherum gibt‘s halt Hügel und so. Und viele bunte Blätter.

Schön war‘s!


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9 Kommentare zu „135) Postkarte aus Eisenach

  1. Blauer Himmel, buntes Laub – was will man mehr. Eisenach, da muss ich auch mal wieder hin – daher eine gute Anregung. Zuletzt war ich da 1979, meine einzige (Tages)Reise in die DDR – als Exkursion der Uni Mainz. Ich mach im Frühjahr mal ein paar vorher/nachher-Fotos 🙂

      1. Ja das verstehe ich auch nicht, wenngleich ich aber auch bestätigen kann, dass da durchaus nennenswert Menschen mit Migrationshintergrund zu sehen sind
        … sie haben jetzt aber das … oder zumindestmal … mein „Stadtbild“ (autsch…) nicht negativ beeinflusst.

        Obwohl, es gab mehr Döner als Bratwurst … vielleicht liegt das aber auch den Ur-Einwohnern … und nicht an den Zugestoßenen ????

  2. Wer nach Eisenach fahrt sollte unbedingt das Museum der EMW besuchen. Dort wurden die guten Wartburg Autos hergestellt. Das war Wertarbeit made in GDR. Wer einmal mit einem Wartburg gefahren ist kennt Wertarbeit und weiss warum die DDR Buerger geduldig auf ihre Autobestellung gewartet haben. Allein der Geruch eines Zweitakters machte die Autoproduktion in Eisenach einzigartig. Wenn es jedoch um Luftverschmutzung geht sollte man sich freuen dass der Wartburg jetzt im Museum gelanded ist.

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