Nachdem der Weihnachtsbaum zwei Wochen lang nur elektrisches Licht trug, sonst keinen weiteren Schmuck, ging es nun in die nächste Ausbaustufe. Der Baum gibt sich dieses Jahr ganz divers, multikulti, vegetarisch, schrill, animalisch … fruchtig. Ein Flamingo im Minirock, ein Elch in Ballett-Schuhen, ein pinker Kugelfisch mit Kussmund, ein quietschgrüner Kaktus, ein adipöser Mops auf einer rosa Decke, eine Ananas in ungemütlichem rosa und ein Hotdog, wobei mir bei dem noch nicht klar ist, ob der Dog wirklich ne Wurst ist oder ne Paprikaschote sein soll. Und mehr davon. Stück Melone (rosa natürlich), Sneakers (auch rosa … wat sonst) und ein Elefant (lila-grün … immerhin). Da fühle ich mich als weis(s)er mittelalter Endvierziger schnell ausgeschlossen. Früher … ja … früher, da hing hier vielleicht noch ein Miniatur-Laptop am Baum, ein Flugzeug, ein Rennwagen, ein Fußball oder was zum Naschen. Aber nun ein Potpourri aus Zoo und Obstplantage.
Und nich‘ mal Lametta. Nich‘ ein Streifen.
Ich muss nachverhandeln.
Familienausschuuuuuuuuuusss!
Nachtrag 17.12.24 20:26 Uhr:
Auf speziellen Wunsch von Anke, hier nun ein Foto der/die/des adipösen Mops:es:in:… weißtschondings
LG nach Norditalien … wat‘ hängt‘n bei euch an‘er Tanne?

