316) Von der Rolle – Teil 3

„Feel Spaß beim Putzen!“ versprach die Zeitungsbeilage neulich und stellte die neuesten Trends in der Wisch-und Saugtechnik vor. 

Also so etwas mag ich ja, ganz besonders die Photos 😉

Bild 1: Ein Hipster in weißen Sneakers und hochgekrempelten Chinos steht am Fuße einer Holztreppe, hält einen Akku-Sauger in der rechten Hand und grinst.

Gibt’sn da zu Grinsen? Ich kenne keinen Kerl der grinst, wenn er einen Staubsauger in der Hand hat. Freut der sich, weil der Akku gleich leer ist? Und warum hat der überhaupt noch Schuhe an? Botten aus du Pottsau!

Bild 2: Leicht ergrautes Paar, er steht grinsend hinter ihr und hält einen Akku-Saugwischer in der Hand, sie schaut etwas skeptisch auf das Teil herab und hebt einen Stuhl an, damit der Jürgen da besser akku-saugwischen kann.

Schau mal Biggi, mit diesem Akku-Saugwischer, fällt dir das Akku-Saugwischen jetzt viel leichter und schont deinen Rücken.

Bild 3: Ein Mädchen vom Typ Greta steht draußen vor dem Fenster und beisst sich auf die Zunge während sie mit einem elektrischen Fensterreiniger das Glas reinigt. Hinter ihr steht der Papa, stolz wie Oskar und lutscht an einer Eiswaffel.

Typisch Mann! Lässt die eigene Tochter mit diesem schweren Apparillo schuften. Sollte das Kind nicht lieber Hausaufgaben machen, um dann chancengleich mit den besten Noten in den gleichberechtigten Arbeitsmarkt einzutreten?

Bild 4: Eine Mutti (auch in weißen Sneakers … gähn) steht in der Küche und fuchtelt mit einem Saugwischer herum. Auf der Arbeitsplatte steht eine Schüssel mit zerkloppten Eiern, daneben ein paar Eierschalen. Vermutlich ist ihr ein Ei abgestürzt und auf die weißen Fliesen geklatscht.

Und weil das ja so widerlich zum Anfassen ist, ist sie halt zum Hauswirtschaftsraum gelaufen und hat dieses 1000-Euro-Technikwunder herangerollt, ein frisches Wischblatt draufgezogen, um das Ei aufzuwischen? Wollen die mich verarschen?

Bild 5: Papa mit Lockenkopf hebt die Kissen des Sofas an und bearbeitet das Möbel mit einer Elektro-Polsterbürste. Auf dem Sofa macht sich ein weißer Idefix breit, der Lockenkopf wirkt dabei etwas gestresst.

Aber Moment mal, ist das nicht der Papa aus Bild 3, dessen Tochter die Fenster putzten musste, während er sich ein Eis reingezogen hat. Tja, du alter weißer Mann, da hat dir die neue Generation aber wohl gezeigt, wo die Polsterbürste hängt!

Bild 6: Mutti sitzt auf einem Sessel, hat die Füße hochgelegt, ein Buch liegt auf ihrem Schoß und sie hält ein Handy in der Hand. Typisch Frau. Unter dem Sessel dreht ein Saugroboter seine Runden, Mutti wirkt ganz verzückt, erleichtert … gar glücklich.

Na gut. Ausnahmsweise. Heute ist ja Muttertag, da darf sie sich mal etwas verwöhnen lassen, aber morgen … morgen … ist dann gefälligst wieder alles ganz normal.

PS: Ich sollte mir auch mal ein paar weiße Sneakers für die Wohnung zulegen. Das trägt man wohl heute so.

Andere Beiträge zum Thema:

205) Von der Rolle – Teil 2

Heute früh, fiel mir eine Zeitungsbeilage eines Küchenherstellers in die Hand. Nach dem oberflächlichen Durchblättern kribbelte es in meinen Fingerspitzen und ich hatte große Lust, einen zweiten Teil zu „Von der Rolle“ zu schreiben.

Von der Rolle – Teil 1 entstand im September 2020 und kam ganz gut an.

Also los geht‘s:

Seite 1: Typ in Business-Hemd und Kaschmir-Pullover kippt grinsend Essig auf einen tiefen Teller. Die Backofen-Uhr zeigt 12:30 Uhr.
Soll das etwa ein Homeoffice-Lunch darstellen? Ich habe ja schon viele Co-Worker in ihren Office-Höhlen gesehen, aber keiner trug Hemd und Pullover und keiner grinste, wenn es Salat mit Öl gab.

Seite 2: Lady im lachsfarbenen Pulli blättert im Kochbuch, im Ofen liegt ein Brot. Neben der Kochinsel steht ein Beistelltisch, darauf steht ein Laptop. Ah schon wieder Homeoffice.
Nee. Auf dem Display erstrahlt Startseite eines Versandhandels. Is‘ ja wieder typisch. Während der Kerl die Firma durch die Krise steuert, hockt sie zu Hause und denkt nur ans Shoppen.

Seite 4: Typ mit Bart und Zopf lehnt an der Arbeitsplatte, hält einen Kaffee in der Hand und lächelt seinem Vierbeiner zu. Zu seinen Füßen ein Fahrrad-Rucksack mit Zeichnungen.
Das muss wohl so ein neuer Wohlstandsgrüner sein. Gibt sich ganz regional mit Hund und Fahrrad, aber auf dem Tresen auf dem Tresen statt ein Obstkorb voller Südfrüchte

Seite 5: Lady mit Hochwasser-Hosen und hohen Absätzen nimmt einen Schneebesen aus der Schublade und lächelt etwas unsichtbares in Bodennähe an.
Kann kein Tier sein, kann kein Kind ein, die Küche sieht aus wie dreimal täglich geputzt. Ihr Göttergatte ist vermutlich Staatssekretär im Gesundheitsministerium und rettet die Nation, während sie mit dem Saugrobotter flirtet.

Seite 6: Junge Mama mit Kleinkind auf dem Arm, schenkt sich ein Glas Wasser ein. Auf dem Küchentisch liegen Laptop, Handy und irgendwelche Skizzen.
Also, wenn das die gestresste Mama sein soll, die Kind und Job unter einen Hut bringen muss, scheint es ihr ja ganz gut zu gehen. Sie lächelt noch über beide Ohren und der Laptop steht verkehrt herum, so kann man gar nicht arbeiten. Aber die über die Lehne geworfene Strickjacke zeugt nun wirklich von Verwahrlosung und Kontrollverlust. Man sollte das Jugendamt rufen.

Seite 8 und 9: Nur Küchen ohne Menschen.
Die Leute sind bestimmt alle systemrelevant und sind daher zur Arbeit gefahren. Aber ganz bei der Sache scheinen sich nicht zu sein, den in allen Backöfen brennt noch Licht.

Seite 10: Typ mit Wuschelkopf, Bart und Holzfäller-Hemd lehnt an Highboard und beobachtet die Aufbackbrötchen im Ofen. Er freut sich riesig und beisst in eine verstrahlte Riesen-Erdbeere. Auf dem Tisch liegt ein Tablet, die Küchenuhr zeigt 10:12 Uhr
Tja, in jeder Krise gibts auch Gewinner. Guten Morgen, schon aufgestanden?

Und sonst so?
Lego-Steine, Socken oder Frühstückskrümel auf dem Boden sucht man vergebens. Es scheint auch nicht nach Fischstäbchen zu riechen, die Fronten sind nicht mit Schoko-Creme* beschmiert und halbleere Kaffee-Tassen stehen auch nirgends herum. Alle Menschen tragen Straßenschuhe in ihren Küchen, sind bestens gekleidet und noch besser gelaunt. Keine Stapel von Schulbüchern auf dem Küchentisch, keine zerknüllten Mathe-Arbeitsblätter und keine angekauten Tinten-Killer. Keiner bockt weil er den Dreisatz nicht kapiert, keiner heult weil es einen Vortrag über die SPD zu schreiben gilt. Apropos Schüler. Wo sind die eigentlich auf den Bildern? Ach die sind bestimmt in ihren voll-equipten Einzelzimmern, sitzen an ihren Workstations und lauschen konzentriert der digitalisierten Lehrerschaft.

Schöne neue Welt.
Noch einen Schluck Soma gefällig?

*) ohne Palmfett natürlich 😉

<— Von der Rolle – Teil 1

–> Von der Rolle – Teil 3

2) Zum Gendern (Gastbeitrag Sabine)

Nach meinem letzten Beitrag zur neuen gendergerechten Sprache, war hier ganz schön was los und es gab jede Menge konstruktive Kommentare. Großes Danke! Tja, das Thema scheint die Gemüter*Innen zu bewegen. Eigentlich wollte ich den Beitrag ja zusammen mit Sabine schreiben, aber das klappte dann logistisch nicht. Also ist aus ihrem Input nun ein eigenständiger Gastbeitrag entstanden. Et voilà … lest selbst.

Sabine:
Das ist echt verrückt – wenn man ein bisschen die Augen aufmacht, stößt man (frau?) überall auf dieses „Neusprech“ und damit auf Menschen, die (mehr oder weniger) verzweifelt versuchen, sich der veränderten Sprache zu nähern und oft gewinne ich den Eindruck, dass es dann in Sprachlosigkeit endet.

Als T. mich eingeladen hat (vielen lieben Dank ;-)), einen gemeinsame Beiträge zum Gendern zu schreiben, wusste ich nicht genau, wie das anfangen? Habe ich doch noch nie einen Blogbeitrag verfasst. T. meinte, es wäre doch vielleicht interessant, das aus dem Blickwinkel einer Frau zu beschreiben.

Tja – wie fühlt sich das jetzt an? Auf der einen Seite ist es natürlich sehr schön, wenn mich mein*e Arbeitgeber*in mit einem extra spendierten „Mitarbeiterin“ einbezieht. Andererseits finde ich es mehr als schräg, diese*n als Arbeitgeber*in zu beschreiben. Oder sollte ich über ein von vornherein völlig anderes Wort nachdenken, das ich nutzen kann (Firma, Konzern, Institution, die mein Gehalt bezahlt)? Das mag ja, solange ich mich schriftlich äußere, noch einigermaßen klappen. Wie aber soll ich das während ich spreche umsetzen – in Sekundenbruchteilen? Das fühlt sich fast an, als müsste ich eine neue Sprache lernen. Mag ich dieses neue Deutsch?

Und was nützt das am Ende? Fühle ich mich nun durch diese Sprache gleichgestellter?

Für mich kann ich sagen – nein. Ich liebe unsere (bisherige) deutsche Sprache. Auch, oder gerade weil sie so herausfordernd und vielseitig ist. Und nur durch eine neue Art der Sprache werden unterschiedliche Bezahlungen für den gleichen Job auch nicht angepasst. Fast wirkt es auf mich eher wie ein Art „Deckmantel“. Außen hui innen pfui. 

Fazit: ich will das generische Maskulinum (sachliches Genera!) zurück. Ich verspreche, ich fühle mich nicht diskriminiert!

Spricht mich Jemand direkt persönlich an – in meiner jeweiligen Eigenschaft als Mitarbeiterin, Kollegin, Freundin freue ich mich darüber oder erwarte sogar die weibliche Form. Und selbstverständlich finde ich es nur gerecht, wenn Menschen jeglichen Geschlechtes die gleichen Chancen und Bedingungen erhalten. Aber echt – ich habe überhaupt kein Problem damit „zum Bäcker“ zu gehen. Und ich mag mir nicht vorstellen, wie ich morgens zu meinem Mann sage: ich gehe jetzt in ein Geschäft, das bereit ist, Backwaren gegen Entrichtung eines Entgelts an uns abzugeben.

Sabine, 06.02.2021

170) Heute schon gegendert?

In den letzten Monaten fällt immer mehr auf, dass nicht nur das Corona-Virus die Bühne beherrscht, sondern auch die neuen gendergerechten Formulierungen immer mehr in den Vordergrund drängen. Oder gedrängt werden. Wie man‘s nimmt.

Gendern? Manch einer fragt sich, was das sein soll. Nun, zunächst ist das Denglish und geschieht immer dann, wenn man meint, dass eben gerade der Strom weg war oder ein Redner dessen Zunge bricht.

Zum Beispiel, wenn von Ministerpräsident_Innen oder Schüler*Innen oder Kund:innen die Rede ist. Oder von Lehrer/In oder Lehrer/in. Man ahnt es schnell. Es entwickelt sich eine Wissenschaft.

Aber wie kam es dazu?

Vor Jahren hat man uns beigebracht, neben der männlichen auch die weibliche Form zu nennen. Also z.B. „Liebe Wähler und Wählerinnen“ oder „Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger“. Das verlängerte zwar die Ansprache, aber es war verständlich und wertschätzend. Es hatte aber einen Haken. Es setzte voraus, dass sich die Welt in Männlein und Weiblein einteilen lässt. Und das ist nicht immer so und kann sich auch mal ändern. 

Dann wurde das „diverse“ Geschlecht erfunden. Man suchte also fortan Busfahrer (m/w/d) oder Bio-Chemiker (m/w/d). Aber auch hier steckte wieder ein Problem drin. Die zweitgenannte fühlt sich benachteiligt und die geschlechtlich bi-polaren fanden sich in der Schublade der „Sonstigen“ wieder Auch nicht gerade nett.

Dann fing man an, der direkten Bezeichnung auszuweichen. Man sprach dann von „Radfahrenden“, „Zufußgehenden“, „Lehrenden“ und „Lernenden“. Das nennt sich dann „Partizip“ und macht es aber auch nicht einfacher, speziell bei den vielen englischen Begriffen im Alltag wie z.B. Manager, Blogger, Talkmaster, Coach oder User. Und es macht es auch alberner, finde ich. Demnach gehöre ich mittlerweile zu den „Nichtrauchenden“ und „Joggenden“.

Macht‘s das nun besser? Führt das wirklich zu mehr Geschlechtergerechtigkeit? Ich habe da so meine Zweifel. Wenn ich früher sagte, „ich gehe mal zum Bäcker“ oder „ich habe ein Termin beim Zahnarzt“, war mir doch völlig Wurscht ob da eine Dame oder ein Herr auf mich wartete. Wenn ein Bürgermeister, seine „Bürger“ angesprochen hatte, dann hat der doch nicht automatisch alle Frauen ausgeblendet. Das glaube ich nicht. 

Ich glaube, um so mehr wir unsere Sprache verbiegen (…teilweise sogar müssen), um so mehr verunsichert das die Leute. Und es schafft Unterschiede im Kopf, die ich nie erwogen hätte. Geschlechtergerechtigkeit, Chancengleichheit und Equal Pay müssen doch von Herzen kommen, nicht über hohle Worte. Und wenn sie das nicht tun, wird das über eine gekünstelte Sprache nicht besser. Vielleicht über sehr lange Zeit, aber nicht in einer Generation.   

Sehe ich das nur als „Kerl“ so emotionslos, weil ich ja schon immer direkt angesprochen wurde. Mache ich mir das vielleicht zu einfach? Was fühlen die weiblichen Leser dabei?

Also liebe Leser und Leserinnen, liebe Bloggende und SurferInnenundAußen, wenn ich hier mal etwas nachlässig beim korrekten Gendern meiner Texte bin, fühlt euch bitte nicht diskriminiert. Mein Blog ist offen für alle Menschen, ob Mitglied oder ohne (frei nach Udo Lindenberg) … 😉

Spannendes Thema, oder? Das gibt‘s sicher viel zu diskutieren. Bei der Gelegenheit kann ich einen Gastbeitrag von Sabine hier empfehlen >> Zum Gendern

(Titelbild geknipst in Schweden 2017 … weiß aber nicht mehr wo)

138) Von der Rolle – Teil 1

Wie soll ich den Beitrag nennen? Vielleicht „Rollenbilder“? Oder „Rollenklischees“? Ach ist ja auch Wurscht, kann ich später immer noch entscheiden.

Sarah von https://mutter-und-sohn.blog hat vor kurzem einem Beitrag über antiquierte Rollenbilder veröffentlicht und wir hatten ein paar Kommentare dazu gewechselt. Am Wochenende drauf fiel mir eine Werbebeilage eines Kücheneinrichters in die Hand.

Ich blätterte und wunderte mich:

Seite 1: Eine Frau sitzt mit hohen Hacken gegenüber dem Induktionskochfeld und zeigt ihre hübschen Zähne, der Mann gegenüber gießt ihr ein Glas Wasser ein.
Die Küche bleibt kalt. Laaaaaaangweilig aber na gut, die Küche kostet schlappe 10.000 EUR, da gibts erst mal für längere Zeit nur Wasser.

Seite 2: Ein Mann schneidet Baguette in Scheiben, ihm gegenüber am Tresen steht sein Kumpel mit einem Glas Rotwein in der Hand.
Eine teure Küche kaufen und dann nur „Brot und Wein“ kredenzen. War ja nicht anders zu erwarten. Typisch Mann.

Seite 3: Ein Mann in frischen Jogging-Klamotten hält vier halbe Limetten über einen Mixer. Weitere Limetten liegen griffbereit, aber sonst keine Zutaten.
Was macht der da? Haut der sich jetzt vor dem Joggen einen Caipi rein? Oder wird das ein Vitamin-Drink?

Seite 4: Zwei Pärchen amüsieren sich beim Kochabend. Die zwei Kerle mit Dreitage-Bart freuen sich drollig, ihre Augen glänzen, denn es gibt gleich Essen. Die Dame des Hause hat opulent gekocht, ist aber sonst nur verschwommen von hinten zu sehen, während sie die Teller übers Kochfeld reicht.

Seite 6: Eine Mama sitzt mit zwei Kids am Küchentisch, die Kuschel-Teddies helfen mit, den Salat und Blumenkohl zu schnippeln. Ein Mann ist nicht zu sehen.
Mal wieder typisch, der ist bestimmt beim Fußball.

Seite 8: Die Dame des Hauses trägt superhohe Schuhe und nimmt sich ein Glas aus den oberen Fächern. Wieder kein Kerl weit und breit zu sehen.
Und weil die Dame so „groß“ ist, gibt’s die Arbeitsplatte auch 90 cm hoch.

Seite 9: Das Töchterchen packt Geburtstagsgeschenke aus, Mama holt die Muffins aus dem Backofen und freut sich tierisch. Papa is’ schon wieder weg.
Oder war noch nie da. Schwer zu sagen.

Alles in Allem ein vernichtendes Bild für die Herren. Einerseits schäme ich mich, andererseits fühle ich mich auch diskriminiert! Ich bin weit häufiger in der Küche zu sehen und kann auch mehr, als Wein einschenken. Bei mir gibt‘s mindestens noch Käse dazu 😉

Seite 10: Die Krönung! Ein einsamer Typ steht in einer Single-Einbauküche. In Army-Hose und Schlabber-Pulli lehnt er da am Koch-Möbel und schneidet gedankenversunken eine Zucchini (!) 

Hah! Auf der letzten Seite bringen sie nun den Quoten-Mann. Und der ist so anders. So nett. So weich. Kein Alkohol, kein rohes Fleisch. Sondern Zucchini!!!! 

Da bin ich ja ganz von der Rolle.

—> Von der Rolle – Teil 2