456) Ich bin dann mal Québec

Der Hape Kerkeling hat ja sein Buch schon „Ich bin dann mal weg“ genannt, der Titel war also schon vergeben, da musste ich mir etwas Anderes einfallen lassen. 

Also, zunächst soll es zum „königlichen Berg“ und die große Franzosen-Siedlung drumherum gehen, dann mit der Familien-Kutsche weiter in Richtung Nord/Ost zur „Meerenge“ am St. Lorenz Strom. Dann folgen wir dem Strom weiter bis „wo das Wasser heraus kommt“ und versuchen uns  als UN-Walbeobachter. Dann geht es nach Nord/West in die Berge, zu den großen Feuern und weiter Richtung Süd/West zum „Zitternden Berg“. Dann zum Ort der „Händler“ und da wo der „Otter war“ und setzen den Ritt fort zum „Ort an dem Bäume am Wasser stehen“. Dann galoppieren wir noch zum „schönen See“ und letztlich über das „Donnernde Wasser“ wieder zurück zum „königlichen Berg“, wo der vierstrahlige Adler auf uns wartet, um uns zurück ins alte Land zu bringen.

Und wenn sich die Sonne zum 25. Mal hebt, sind wir hier zurück in der großen Stadt, bei den hippen Brüdern und Schwestern, den Friedenspfeifen, Lastenrädern, Latte Macchiato – Schenken und Vegan-Bio-Eisläden … oder ich bin einfach dort geblieben und destilliere so vor mich hin.

Hick. Ich habe gesprochen.

So liebe Leute, das was ich hier im Indianer*-Pseudo-Jargon verschlüsselt habe, steckt ungefähr die Reiseroute ab. Mehr sage ich nicht. Will ja auch meine Ruhe haben. Bin mir nicht sicher, ob ich immer zum Lesen eurer Blogs komme, aber ich versuche dran zu bleiben, und wenn nicht, dann hole ich das nach.

*) nein, ich erkläre mich hier nicht.

Schönen Sommer!

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