Ortsdurchfahrt Erkner ab 17.03.2025 gesperrt. So steht es an einem Straßenbild auf dem östlichen Berliner Ring. Warum? Weil ein Straßenabschnitt von nicht mal einem Kilometer neu gemacht wird. Ein paar große Rohre sind zwar auch im Spiel, aber trotzdem liebe Leute. Das sind nun fast acht Monate Stress, Stau und Generv für Pendler und Anwohner. Man kann schon fast von Glück reden, dass nicht bald wieder Kommunalwahlen sind, denn das Risiko ist hoch, dass frustrierten Menschen der Kugelschreiber wegrutscht.
Aber es gibt doch Tatsache wirklich auch Baustellen, die ein Ende finden. Wie schön.
Beginn Gastbeitrag Hermann:
In Berlin sind gerade Schulferien und schon fehlt etwas im Alltag an der Außenkante:
– Die Jugendlichen, die als kleine Grüppchen oder vertieft in ihr Smartphone an unserem Haus vorbei gehen
– Die Knirps/innen, die während der Hofpause auch oft schreiend herumrennen
– Der gelegentlich hörbare Pausengong
……denn, wie geplant ist die Schule Anfang September in Betrieb gegangen.
Ganz ruhig, fast gleitend, geräuschlos – keine Blaskapelle, kein Flagge hissen, keine Honoratioren.
Ende August, das Schuljahr hatte noch gar nicht begonnen, wurden die ersten Kinderfahrräder geparkt. Testlauf?, Hortbetreuung während der Ferienzeit?? und der Seiteneingang der Turnhalle bekommt Mülleimer, natürlich mit Trennung.
Eine Woche später:
Einschulung der Neulinge: festlich gekleidete Eltern, Kinder, Verwandte – hab mich nicht getraut, ein Foto zu machen – schade.
Im September ist der Alltag eingezogen, die Kinder strömen zwischen 7:30 bis 9:00 oft per Bus oder Fahrrad zur Schule, Elterntaxi hält sich in Grenzen. Je nach Windrichtung hört man mal den Pausengong oder auch das Kreischen der Jüngsten, wenn´s zum Lüften in der Pause auf den Hof geht. Im hinteren Bereich ist noch Arbeit an der Hoffläche im Gange. Grünanlagenbau und der Abtransport der restliche Baustoffe etc wird wohl bis zum Jahresende dauern.
Wünschen wir den Jugendlichen gute Lernbedingungen und kräftigen Wissenszuwachs.
Sie und wir alle werden es brauchen. Und ganz persönlich betrifft es mich auch: Im nächsten Schuljahr wird meine jüngste Enkelin dort als Erstklässlerin ihren Schul-Bildungs-Weg starten.
Die Schule hat diese eher verschlafenen Ecke am Rand von Berlin schon ein ganzes Stück belebt.
Der nächste Schub ist im Entstehen mit dem kleinen Wohngebiet auf dem letzten Rest der ehemaligen „Pampa“. Beim Start des Schulbaus vor 2 Jahren war es noch im Planungsnebel.
Dort wachsen seit dem Frühsommer 40 Mehrfamilienwürfel für ca. 1200 Menschen,
6 davon stehen schon im Rohbau …
Ende Gastbeitrag Hermann
























