Irgendwann werde ich die Serie umbenennen müssen, denn es wird scheinbar gar nicht mehr so viel per Hand auf Papier geschrieben, es wird eher geklebt, gedruckt und gesprayed. Na, is‘ auch Wurscht, gibt trotzdem immer was zum Entdecken.
Fangen wir mit unserem Wasser, auch das wird weniger und teurer, es sei denn man weiß, wo es das noch preiswert gibt. Man staune … in Luxemburg zum Beispiel.

Zurück in Berlin wird‘s noch billiger, da ist der Burger nur noch 10% homemade.

Ein paar Straßen weiter, scheint wieder Geld da zu sein, um an der „Connection“ zum verzogenen Gör zu arbeiten.

Bisher hatte ich nur in den Nachrichten davon gehört, die Berliner Verkehrsbetriebe bieten Stellplätze für Straßenmusikanten an. Gegen kleines Entgelt kann man da im zugigen U-Bahn-Eingang musizieren … oder man macht es draußen an der Oberfläche, wo man auch gesehen wird.

Hier läuft irgendein Knalli mit roten Anzug und langem Bart durch den Park und will Hunde ins ewige Chappi-Land befördern. Tja Kinder, sieht wohl schlecht aus mit Besuch vom Weihnachtsmann dieses Jahr.

Auch das bleibt nicht aus dieser Tage, aber just in diesem Moment kam mir eine Friedenstaube (in Straßen-grau) vor die Linse geflogen.

Bei der folgenden Reklame schrillten die Alarmglocken gleich mehrfach. Darf man so etwas noch ablichten? Und wieso grinst die so kess, wenn ihr die Wasserstrahlen auf die Oberweite prasseln. Das geht doch nicht! Und seit wann Bitteschön, wird wieder warm geduscht?

Ein neues Wandbild „ziert“ den Kiez, es bedarf aber eines (… mehrerer) Innehaltens, um es zu kapieren.

Und wenn wir unsere Planeten Erde ruinieren, vergiften und verpesten, ist auch egal. Nur weiter so. Denn es gibt jetzt schon Universal-Erden in Tüten. Bio sogar.

Zum Abschluss ein Plakat, welches mir in Heidelberg begegnet ist.

In diesem Sinne.
Bis bald mal wieder
PS: Bilder enthalten Marken und eingetragene Warenzeichen, ist rein zufällig, ich kriege‘ nix dafür. Leider.
Entdecke mehr von T.ipping-Point
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.
A statt B scheint gerade en vogue zu sein. Letzte habe ich gelesen: lieber einen heben statt sich anzukleben…
…. Und auch hier polarisiert es so vor sich hin 😉
*like*
Ick och. Danke!