473) Büroklamotten mal anders ;-)

Der/die/das mitlesende Leser/in/ling hat es ja schon mitbekommen. Für mich gehts Anfang nächsten Jahres auf eine längere Dienstreise ins Ausland. Endlich. Details folgen hier auf dem Kanal, wenn es denn so etwas ist. 

Flug und Unterkunft sind gebucht, bleibt also Zeit mal etwas über die richtige Garderobe nachzudenken, denn

  1. ist es dort deutlich wärmer als hier zu der Jahreszeit und
  2. ist meine Garderobe nach fast 4 Jahren Quasi-Home-Office auch nicht mehr ganz so hipp

Da ich aber nun echt keinen Bock auf Hochwasserhosen und bunte Socken habe (sorry…) bemühte ich die große Datenkrake um Rat und tippte in den Suchschlitz folgendes ein: „legere business kleidung“

Und siehe da, der Algorithmus dahinter, der schien sofort zu wissen, welch Business-Klamotten die Herren heute so mögen. Ei, Ei … au Backe. Ich nehme … wähle … mensch … wie sagt man nur … ich favorisiere das blaue Modell … ähm … Exemplar … also Kleidungsstück.

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Aber da man ja nicht nur mit einem Fummel über die Runden kommt, klickte ich auf <Mehr> und bekam weitere Vorschläge für Legere Business-Kleidung. Und was soll ich sagen, glücklicherweise gab es auch noch etwas „Ansehnliches“ in schwarz und in weiß. Na bloß gut.

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Damit gibt es für die Damen wohl die „passende“ Kleidung … und ich … ja ich gehe wohl einfach … in Hemd und Jeans;-)

Screenshots: https://google.de, 30-09-2023

348) Zeh im Ohr

Der Reiner hatte mir neulich einen schönen >Beitrag der New York Times zugespielt.

Der begann so:

„Flying home from Paris recently, I suddenly had the creepy sensation of something hovering over my shoulder. Looking toward the aisle I spied nothing. Swiveling my head to the left, I saw what it was. The woman in the row behind me had somehow wedged her toes into the seat crevice alongside my ear….“ und danach thematisierte der Verfasser die zunehmende Stillosigkeit bei der Wahl von Schuhen und Klamotten für einen Flug.

Sicher, ziehe ich mir auch was bequemes für einen langen Flug an, aber ich würde sicher nie, nie, nie in Flip-Flops in einen Flieger steigen. Selbst im T-Shirt würdet ihr mich da nicht antreffen. Neben der Stilfrage hat das aber auch ganz praktische Gründe. Beim Zwischenstopp in Kangerlussuaq könnte es obenrum etwas frisch werden und für eine Notlandung in den Pyrenäen hätte ich gern festes Schuhwerk an den Füßen.

„I draw the line at bare feet,” said Pelayo Diaz, a fashionable Spanish digital strategist with a million Instagram followers. “Dress nicely, if not for yourself then for the rest of us,” Mr. Diaz wrote in a direct message. “At the very least wear socks. After all, we’re the ones that have to look at you.”

Tja, was kann man machen, um das wieder etwas anzugleichen?

  • Die Piloten kommen künftig in Schlappen und Netzhemd.
    Auch doof, denn dann dürfen die beim Einstieg nicht links ins Cockpit abbiegen und es gibt unnötige Verspätung
  • Die Passagiere kommen alle in Pilotenkleidung.
    Obwohl, nein, das könnte lebensgefährlich werden
  • Alle Fluggäste bekommen weiße Einweg-Overalls gestellt.
    Oh je geht auch nicht, ich höre schon wieder Geschrei nach Freiheit und Selbstverwirklichung.
  • Oder alle fliegen nackig.
    Och nööö. Muss ich nun auch nicht haben. Und sieht auch albern aus, wenn man eine FFP2-Maske trägt 😉
  • Alle kommen in Badekleidung, die Airline spart sich die Landegebühr weil die Fluggäste noch vor der Landung ins Wasser geschmissen werden.
    Was für ein Spaß. Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

Danke an >Reiner für die Inspiration und für das Kopfkino in meiner Birne.

PS: Morgen geht‘s für mich nach knapp 2,5 Jahren mal wieder nach München. Allerdings mit der Bahn, die Inlands-Fliegerei habe ich eingestellt.