Mahlzeit liebe Leser … innen und da draußen. Lange nicht mehr über geschlechtergerechte Sprache geschrieben, scheint irgendwie abgewählt oder? Macht eh jeder wie er will, ich auch. Ich liebe ja scharfen Knobi-Schafskäse … „könnt‘ ick‘ ma rinlegen“ … quasi, aber bei den Produktnamen … nun ja … da fühle ich mich als XY-Träger ein Bisschen diskriminiert., muss ich mal sagen.
Stellt euch vor, die Aufstriche würden nicht „Scharfer Grieche“, „Weißer Grieche“ und „Scharfer Hirte“ heißen, sondern:
- Scharfe Griechin
- Weiße Griechin
- Scharfe Hirtin
Na dann wäre aber was los.
Der/die/das Brand Manager*in dürfte sich warm anziehen. Denn während der scharfe Grieche einfach würzig klingt, wirkt die scharfe Griechin… nun ja… plötzlich ziemlich untenrum.
Da wurde mir neulich noch ein Senf in den Kühlschrank gestellt, der nennt sich „Scharfer Heinrich“ … nun denkt dabei mal an eine scharfe Henriette, Heike oder Hilde. Skandal. Der Laden könnte dichtmachen, es würden Klagen klageln.
Sprachlich darf er alles streichen, sie darf sich nicht mal aufs Brot legen.
PS1: Titel und kursiv formatierte Texte von ChatGPT
PS2: Auf den Bildern sind eingetragene Markenzeichen zu sehen, ich kriege kein Geld von denen, aber es schmeckt schon … „geil“.



