Liebe Kinder, wenn ihr mal irgendwann eine eigene Bude habt, könnt ihr diese Checkliste verwenden, um eure Zimmer zu streichen.;-)
- Wunsch registrieren
- Anliegen ignorieren
- Nachdruck verspüren
- Projekt zusagen
- Termin herauszögern
- Farbe diskutieren
- Wochenende auswählen
- Equipment checken
- Material kaufen
- Möbel ausräumen
- Möbel abbauen
- Wohnzimmer vollstellen
- Flur vollstellen
- Terrasse vollstellen
- Lampen abbauen
- Kabelkanäle abreißen
- Laut fluchen
- Nägel ziehen
- Schrauben entfernen
- Dübel ziehen
- Löcher zuschmieren
- Laut fluchen
- Stellen schleifen
- Laut husten
- Zimmer saugen
- Zimmer wischen
- Türen abkleben
- Fenster abkleben
- Scheuerleisten abkleben
- Flies auslegen
- Farbeimer öffnen
Mhm, die Farbe heißt „Polarweiß“.
Na, ob das dann wirklich weiß wird?
Die Pole sind verdreckt mit Micro-Plastik.
Habe gelesen, der Permafrost schmilzt da.
Schmiere ich da jetzt Mammut-A-a an die Wand?
- Podcast anmachen
- Wände streichen
- Döner essen
- Weiter streichen
- Verbrauch bestaunen
- Laut fluchen
- Pause einlegen
- Nachschub besorgen
- Weiter streichen
- Podcasts ausmachen
- Malerkrepp entfernen
- Kanten nachbessern
- Werkzeug fluten
- Zimmer saugen
- Zimmer wischen
- Möbel aufbauen
- Möbel einräumen
- Regale anbauen
- Lampen anbauen
- Werkzeug reinigen
- Laut fluchen
- Müll runterbringen
- Werkzeug runterbringen
- Schulter klopfen
- Finger schrubben
- Knochen bejammern
- Lob provozieren
- …
Nächsten Wunsch zur Kenntnis nehmen …
Was ich euch sonst noch so mitgeben kann?
- Laut kundtun, dasd man noch in seine alten Malerklamotten passt.
- Auf jeden Fall zwischendurch immer mal wieder „So“ sagen.
- Oder auch „Det jeht doch janz jut voran“.
- Oder auch „Dit‘ sieht doch schon janz jut aus“.
- Und zwischendurch immer mal wieder fluchen. Das befreit.
Noch mehr Kleinigkeiten, die mich auf die Palme bringen, >gibt‘s hier
