650) Wenn Drohnen drohen

… das kam mir gestern Abend bei den Nachrichten in den Sinn und seitdem kaue ich drauf rum.

Dass Drohnen um mich herumfliegen, dass ist zum Glück noch eine Ausnahme, denn ich mag die Dinger nicht in meiner Nähe haben.

Selten passiert das mal, vielleicht bei einem Gruppenfoto, aber ansonsten spielen die bei mir im Alltag keine Rolle.

Der Technologie kann ich durchaus etwas abgewinnen, speziell als Lieferdienst über Land, oder über Wasser. Auch zur Inspektion von Ölleitungen, Kabeltrassen, Landschaften, Wäldern und Feldern mag das alles gut sein und Sinn machen. Keine Frage.

Aber wenn täglich Drohnen drohen,
Nicht nur Herren, die oben wohnen,
Auch den Leuten, die unten fronen,
Normalen Menschen ohne Kanonen,
Müttern, Töchtern und den Sohnen,
Weder Kranke noch Kinder schonen,
Sich das für die eingemauerten Kronen,
Mit ihren Visionen und Schablonen,
Auch für andere Regionen,
Scheint zu lohnen …
und kümmert …
wie ein Sack Bohnen.

Dann nicht.

PS: Titelbild via ChatGPT


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4 Kommentare zu „650) Wenn Drohnen drohen

  1. Ja, wo Gebrauch möglich ist, ist eben immer auch Missbrauch möglich. Man müsste sich mal Gedanken darüber machen, wie man Letzteren einschränken könnte. Aber wer entscheidet, was Gebrauch und was Missbrauch ist?

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