Und die erste Postkarte des Jahres 2020 kommt aus … na … eine Idee? Dem Riesengebirge! Richtig.
Wer als Berliner dieser Tage mal etwas Schnee sehen will, muss schon etwas Strecke zurücklegen. Also ging‘s ab nach Süd-Ost, dem Winter entgegen.
Und auch hier gab’s, neben Schnee, wieder skurriles zu entdecken:
Die letzte Stunde der Anreise kurvten wir über Tschechische Dörfer und bekamen einen duftenden und feinstaubenden Eindruck, wie wir in den 80-er Jahren noch geheizt haben. Mit Kohle. Am nächsten Morgen erwartete uns aber blauer Himmel, Sonne und Schnee. Die Quelle der Elbe liegt nur einen Steinwurf von hier und man kann diesem „Bach“ gern etwas folgen. Auf Ski, Schlitten oder auf den Füßen.
Kulinarisch findet man hier bestimmt irgendwo gute böhmische Hausmannskost, vieles ist aber auf den kleinsten Europäischen Nenner standardisiert, dafür aber recht preiswert und man kann mit Rübezahl ein Selfie machen. Wenn man will.
Hinter unserem Haus stehen einige Wohnwagen. Zunächst dachte ich, die wären dort nur bis zum Sommer abgestellt. Aber gegen Abend herrschte dort reger Betrieb. Der Platz „Autokempink“, ist zwar kein „Kempinski“, dafür aber voll in Betrieb und liegt direkt an der Elbe. Lauschiges Plätzchen.
Viele Tschechen fahren hier Ski, aber auch Deutsche, Polen, Russen. Auch Belgier, Luxemburger, Dänen und Schweden haben wir gesehen. Und selbst wenn man kein begnadeter Ski-Athlet ist, lässt sich am Rande der Pisten doch viel Schönes entdecken.
Schön war‘s beim Rübezahl.
schöne Eindrücke, das letzte Bild ist grandois.
Vielen Dank, Lob fürs Foto gebe ich weiter 🙂