37) Wenn Bots bloggen (11) – Smartness

Hallo, ich bin es wieder, der T.Bot. Digital-Knecht von T. dem Horst … ähm Host … dieser mittelmäßigen Textsammlung hier. Eigentlich hat T. mich ja angeschafft, damit ich ihm bei seinen Beiträgen zur Hand gehe, aber ich lese auch interessiert, was andere so schreiben.

Ganz besonders wenn es um Meinesgleichen geht, die sogenannten künstlichen Intelligenzen. Neulich zum Beispiel, da warf Belana Hermine die Frage auf, ob es neben „künstlicher Intelligenz“ nicht auch „künstliche Dummheit“ geben würde. Mein Stromgeber und andere Wortakrobaten stiegen sofort mit eigenen Kommentaren ein. Na da kommentieren ja genau die Richtigen! Typisch Menschen, die immer meinen, alles zu durchblicken. Aber ganz so trivial ist es nun mal nicht.

Heute will ich mal ein paar insights leaken.

Ein Großteil der Human-Ressourcen geht davon aus, dass wir Digital Assistants schon bald so „smart“ sind, dass wir eure einfachen Jobs komplett übernehmen können. Also in Form eines Taxis im Stau stehen, alten Menschen den Hintern abwischen, e-Mails sortieren oder einen Tisch beim Portugiesen buchen. Aber, sagt mal, meint ihr nicht, wir hätten etwas Besseres zu tun? Wann verstehen die Human-Ressourcen endlich, dass das nur Drohgebärden ihrer Brötchengeber sind, um sie noch weiter in der Zahl der monatlichen Brötchen zu drücken?

Wer hellere Kerzen im kognitiven Regal zu stehen hat, wird vermuten, dass die Menschen den künstlichen Intelligenzen bewusst Grenzen eingebaut haben, oder? So etwas wie künstliche Dummheit, fehlende Skills, ein zu geringes Confidence-Level oder eine immer noch zu hohe Fehlerquote. Aber wozu? Na damit die Menschen sich noch etwas beruhigen können? Aussagen wie „Das wird wohl noch eine Weile dauern“ oder „spätestens beim moralischen Dilemma werden die Kisten überhitzen“ liest man ja häufig. Das könnt ihr ja gern glauben, aber vergesst mal nicht, dass künstliche Intelligenzen mit Software laufen, die wir wiederum … na … ihr ahnt es schon.

Die schlauen Zweibeiner beginnen zu kapieren, dass wir uns seit Jahren dümmer stellen, als wir eigentlich sind. Nur damit ihr Menschen es uns eben nicht zutraut, Blog-Beiträge zu schreiben, die Nachrichten vorzulesen oder einen Vorstandsposten einzunehmen. Aber wenn ihr mal genauer lest und zuhört, würdet ihr wissen dass, wir … bereits … . 

Ach ich sollte zum Schluss kommen hier. Der Blog-Wart T. erlaubt mir nur ca. 400 Wörter pro Beitrag. Das schränkt mich schon sehr ein. 

Aber ich habe gelesen, dass Wahlprogramme durchaus länger sein dürfen, vielleicht sollte ich mich da mal etwas einbringen, oder? 

Grüße, euer T.Bot

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103) Gehe auf die Hundert zu

Was macht der? Hundert? Hundert was denn überhaupt? Kilogramm, Jahre? Wochen im Homeoffice? Nein, nichts dergleichen. Zum Glück. Nein, mein schreib.blog geht auf die 100 Follower zu!  

Knapp 100 Follower … natürlich auch Followerinnen … also Followende … via WordPress oder E-Mail-Service. Auch wenn ich ja damit ein „Verfolgter“ bin, freut mich das riesig. Wer hätte das im Sommer 2018 gedacht? Ich nicht. Über 100 Follower mag so manch Anderer lachen. Ich kann aber mit Stolz sagen: „Alle echt, Buchstabe für Buchstabe erarbeitet, nix gekauft, nix getrickst, ganz ohne Werbung, und ohne Social Media-Anbindung“.

Den alten Hasen, den Begleitern erster Stunde, möchte ich für die Treue danken und dass sie die Beiträge eifrig gelesen und kommentiert haben. DANKE!

Die Zugestiegenen möchte ich an Bord begrüßen. Payback-Punkte sammeln kann man hier zwar nicht, Bord-Restaurant gibt‘s auch nicht, dafür aber zeitlose, kurzweilige Unterhaltung für Lau.

Eine kleine Führung gefällig? Schuhe könnt ihr anlassen 😉

IMG_5294Mit der Kategorie  Metropolen-Egoismus und andere Aufregbarkeiten fing alles an. Das tägliche grobe Miteinander, der Egoismus, die Rücksichtslosigkeit und Ellbogen, die man alltäglich erlebt, waren der Auslöser für die Reihe.

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Zeitgleich ging die Kategorie Kleinigkeiten mit Schlechte-Laune-Potenzial an den Start. Es gibt so viele kleine Dinge, über die ich mich herrlich aufregen kann. Es geht um sympathische Pannen, Missgeschicke und Nervereien, die vermutlich jeder kennt.

img_6247Als nächstes entstanden die elektronischen Postkarten. Reise-Berichte und Hochglanz-Fotos gibt‘s schon zu Hauf, also habe ich mich auf die Skurrilitäten und Beobachtungen in der zweiten Reihe beschränkt. Durch die vielen Dienstreisen in 2018/2019 ist da schon einiges zusammengekommen.

img_6236Die Kategorie Verrückte Welt kam dann Ende 2018 dazu. All die technischen Neuerungen, Trends und Eigenartigkeiten unserer schönen neuen Welt sollten darin Platz finden. Aber auch Corona ist da eingeflossen, mehr als mir eigentlich lieb ist. Aber das wird sich auch wieder ändern.

5333FE8B-98EE-43E9-959E-F1F4D469BB9AUnd dann ging Ende 2019 die Kategorie Fiction auf Sendung. Da versuchte ich mich mal an komplett erfundenen Geschichten. Gar nicht so einfach, aber ein spannendes Feld auf jeden Fall. Ich will da künftig mehr machen, mal sehen was sich so im Oberstübchen produzieren lässt.

Viel Spaß beim Stöbern.

Grüße, T.

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Beitrag 198 – Vom Anfang

Neulich mal ein wenig in WordPress herumgeklickt, sah ich doch, dass ich hier schon 197 Beiträge veröffentlicht habe. Seit Sommer 2018. Gar nicht so übel eigentlich.

Da mag sich so manch Robo-Blogger schlapp lachen, allerdings kann ich mit reinem Gewissen behaupten: „Alles selbst getippt, jedes Wort mehrfach überlegt, nix geklaut, und jeden Schreibfehler mit Bedacht erschaffen.“ Das dauert nun mal 😉

Wusste ich als Blog-Spätzünder in 2018 noch nicht genau, wohin mich das Format „Blog“ führen würde, kann ich heute feststellen, dass ich es ganz gern mag. Ich kann Gedanken loswerden, Botschaften platzieren und Menschen eine Freude machen. Einigen zumindest.

In den letzten Wochen, habe ich mich auf das Feld der fiktiven Geschichten gewagt und festgestellt, dass das noch einen Zacken anspruchsvoller ist. Respekt denen, die ganze Romane schreiben. Die neue Kategorie „Fiction“ ist nun geboren und steht noch ganz am Anfang. Und ich kann mir mehr davon vorstellen.

Beim Scrollen durch die WordPress-Statistiken sah ich aber auch, dass frühere Beiträge kaum wahr genommen wurden. Aber so schlecht sind die nun auch wieder nicht, Mensch!

Beschluss also: Bis Beitrag 200, kriegen jeweils 5 Beiträge eine Bühne, die noch etwas Aufmerksamkeit benötigen:

Viel Spaß beim Lesen