Et voilà, Mein 500. Beitrag 😉
In 3G! Gedacht, Geschrieben und Gepostet.
Dieses Ereignis kündigt sich für mich schon seit ein paar Tagen an, also überlegte ich, ob ich etwas Besonderes machen sollte. Ein Best-Off? Ein Rückblick in Sepia? Ach, nee … besser nich‘.
Stattdessen will ich zu den Wurzeln dieses Blogs zurück, denn der entstand schließlich im Kontext des >Alltags-Egoismus in unseren Breitengraden. Die anderen >Kategorien (… die mir mittlerweile auch mehr Spaß machen …) kamen erst danach hinzu.
Aber nun zum heutigen Thema:
Vor einiger Zeit kam mir die Wortkonstruktion „Gerechtichkeit“ in den Sinn.
Nein, diesmal kein Schreibfehler 😉 Bewusst so entschieden und mit „ich“ geschrieben.
Aber als ich die Datenkrake danach befragte, musste ich lernen, dass es den Begriff Gerichtichkeit schon gibt, allerdings nur sehr selten und es stand auch kein Trademarkzeichen dahinter, also bin ich mal so frech und reite heute ein wenig darauf herum.
Warum beschäftigt mich nun diese „Gerechtichkeit“?:
Tja, es geht um das kleine gesprochene „ich“, denn das kann ja zwei Intentionen haben.
- Zum einen, dass man eher sich selber, also das eigene „ich“, als Empfänger, Profiteur oder Nutznießer des Strebens nach Gerechtichkeit im Kopf hat.
- Zum anderen, könnten wir es ja auch so denken, dass es von uns selber, also vom „ich“ abhängt, ob es gerechter, besser und friedlicher auf der Kugel zugeht.
Das Wort Gerechtichkeit wäre noch exakt das gleiche, es kommt aber darauf an, wie man dieses kleine „ich“ denkt.
Und es gibt noch viel mehr solcher Wörter, über die man mal nachdenken kann:
- Persönliche Freiheit
- Bürgerliche Rechte
- Selbstlosichkeit
- Chancengleichheit
- Ausgeglichenheit
- Unabhängichkeit
- Impfpflicht, Sicherheit
- Rücksicht, Nachsicht, Verzicht,
Also Schönen Abend, euer Stammtich-Philosoph!
PS: Alle Schreibfehler sind voll beabsichtigt!