Auch in Singapur kann man skurrile Dinge entdecken. Aber zunächst fliegt man sehr lange über Wasser und fragt sich besser nicht alle 5 Minuten, ob man bald da ist. Ist man dann endlich angekommen, trifft man auf ein super ausgebautes Nahverkehrsnetz, beeindruckende Architektur und „sattes Grün“ wohin das Auge auch nur reicht. Gärten gibt es nicht nur auf der Erde, sondern auch auf Dächern oder hängend an Häuserwänden. Es wirkt manchmal, als wolle die Natur die Stadt zurückerobern.
In Singapur kostet alles sein Geld, die Stadt ist aber sauber und sehr sicher. Essen kann man an jeder Straßenecke in bester Qualität. Den besten Ausblick hat man von Dach und Pool des Marina Bay Sands.
Wenn man es etwas traditioneller mag, dann besucht man China Town oder Little India. Ich habe Indien noch nie so sauber und diszipliniert erlebt, wie in Singapur. In Little India gab es sogar Ampeln und alle Inder haben sich daran gehalten. Keiner hat auf die Straße gespuckt, keiner seinen Müll abgeladen.
Der kleine Stadtstaat hat anscheinend sogar eine eigene Armee und dankt den Soldaten für ihren Dienst am Vaterland auf ungewöhnliche Weise.
Schon immer beeinflussten berühmte Persönlichkeiten die Stadt Singapur und brachten ihre Kultur von zu Hause mit auf denen kleinen Zipfel südlich von Malaysia. Wobei „good drinking“ auch ganz schön kostspielig werden kann.
Knapp 6 Millionen Einwohner leben auf einer Fläche so groß wie Hamburg und es gibt kaum einen Tag, wo das Thermometer nicht die 30 Grad übersteigt. Singapur ist auf jeden Fall eine eigenständige Reise oder mehrtägige Zwischenlandung wert.
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