Die große Weltpolitik? Zu kompliziert.
Unser Klima? Wichtig, aber heute mal nicht.
Digitalisierung? Die kommt so oder so , auch wenn wir hier nicht drüber reden.
Wir sollten mal wieder über die kleinen Dinge des Lebens reden.
Zum Beispiel über die Bratwurst:
- Da denke ich spontan an die zu kurze Variante aus dem Fränkischen, dann an die (zumindest für mich) normale Länge aus der Thüringer Ecke und dann noch an die 1/2 Meter-Exemplare von den Weihnachtsmärkten.
- Im schlimmsten Fall schwimmen die Dinger schon länger in der Fettwanne einer Imbiss-Bude, so „la la“ dagegen sind die Kreationen die auf Gas-Grills umher rollen, am besten aber doch die vom Schwenk-Grill oder?
- Manchmal ist der deutsche Döner so blass wie eine Wasserleiche, manchmal glaubt man, das Wurstgebilde wurde aus einem Braunkohle-Tagebau abgebaut. Am besten sind sie jedoch gut gebräunt und leicht angeschnitten würde ich sagen.
- Der erste Konflikt droht, wenn der Grill-Meister die Wurst zwischen zwei pappigen Toastbrot-Hälften reicht. Das DIN-0815-Brötchen aus dem Plastik-Sack der Backfabrik dagegen macht nur unnötig satt. Der Hauptgewinn ist ein Brötchen, was man nicht jeden Tag sieht und im Premium-Falle sogar etwas angewärmt ist.
Über all das kann man trefflich streiten, man kann unterschiedliche Vorlieben haben und irgendwie kommt man mit dem Ergebnis klar.
- Was nun aber gar nicht geht ist, wenn das Grill-Personal den Senf dosiert! Wenn sie ein spärliche Senf-Spur auf die Wurst kringeln, damit es nach mehr aussieht. Das ist ein No Go und solche Buden gehören boykottiert! Stellt die Senf-Eimer endlich auf die Theke, das gehört zu den Menschenrechten!!
Mhm … aber welchen Senf eigentlich …? Das ist ein Thema für sich 😉
Natürlich nur Bautzener 😉
Ich wollte es noch nicht provozieren. Aber ja klar und zwar nicht den Blauen, sondern den Orangen natürlich 😉
Yes!