Wie man sich bettet so liegt man, heißt es so schön. In der eigenen Höhle geht das vermutlich ganz gut, auf Reisen aber … na ja … comme ci comme ça … so la la.
Heute soll es mal ums Kissen gehen.
Denn da gibt es solche und solche, man könnte schon fast ein Buch drüber schreiben. Aber fangen wir mal klein an…
Modell Bordsteinkante
Manche Kissen sind so fest, kantig und stabil, man glaubt man liegt auf einem Duden oder einer Bordsteinkante statt in einem kuscheligen Bett
Modell Luftnummer
Dann gibt es welche, die sehen eigentlich ganz fluffig aus, aber kaum legt man sein müdes Haupt danieder, entströmt mit leisen Rauschen all die ganz Luft und es fühlt sich, als läge man direkt auf der Matratze.
Modell Frau Holle
Ein riesiger Stoff-Berg liegt am Kopfende des Bettes, so dass man sich fragen kann, ob da überhaupt noch Platz ist für eine Durchschnitts-Birne. Lässt man da aber die Rübe hineinsinken, klappt das Kissen links und rechts die Flügel hoch und man sieht seine/n Bettnachbar:/_In nicht mehr.
Modell Irokese
Etwas kleiner als das Modell Frau Holle (… muss ich hier eigentlich auch noch Herrn Holle erwähnen … 😉 ), verschiebt es die Füllung nicht zur Seite, sondern eher nach oben. Da wo der Kopf liegt, ist es platt wie ein Crêpe. Über dem Kopf türmt sich aber ein stattlicher Hügel, was am Morgen zu abstehenden Haaren führt.
Modell Veggie
Dann gibt es noch Leute die packen Hirse, Dinkel und anderes Frühstück in die Kissen. Man schläft dann quasi in seiner Cornflakes Schale und kann mit einem Schuss Milch gleich zum Breakfast übergehen, ohne auch nur das Bett zu verlassen. Praktisch.
Nach einer kurzen Recherche bei einem Deutschen Versandhändler, finde ich dort 1.383 Kissen!! Oh je … wir sollten Schluss machen für heute.
Andere Beiträge zum Übernachten in der Ferne
***kicher, kicher***
Herzallerliebst. Ich hoffe, Du bekommst trotzdem einigermaßen ausreichend Schlaf.
Tja so ist das Leben in der Ferne und irgendwann fallen einem die Augen zu … selbst ohne Kissen 😉
Ach, so ganz ohne Kissen muss man ja selbst in der Ferne nicht sein. Ein paar Klamotten (zusammengelegt) und ein (Hand)-Tuch drumgeschlungen, schon ist ein Kissen vom Modell Bordstein fertig…
Sehr lustig! 😂 Wenn ich nicht selbst alle drei Tage mein Kissen daheim wechseln würde, in der Hoffnung, endlich eins zu finden, bei dem mir nicht nach kurzer Zeit der Nacken schmerzt. Es ist wirklich eine Wissenschaft. Ich hoffe gerade auf interessante bzw. hilfreiche Kissenerfahrungen im bevorstehenden Urlaub!😉
Na ich dachte schon, ich stelle mich da nur zu doof an. Ich suche auch noch nach dem ultimativen Kissen …
Viel Glück! 😊
Genau so ist es 😉 Mit einer der besten Vorteile war es (als wir Urlaub mit einem gemieteten Caravan gemacht haben), die eigenen Kopfkissen und Bettdecken mitnehmen zu können. Kopfkissen-Odyssee kenne ich auch – bis ich „meine“ Lösung gefunden habe: „halbes Kissen“ mit Doppel-Bezug und Flockenfüllung zum eigenhändigen rein-/rausnehmen – und dann solange probieren, bis der optimale Füllgrad erreicht ist 😉
Ahhhh , danke Sabine. Ich denke da mal drüber nach
Darum gibt es viele, die ihre eigenen Kopfkissen mit in den Urlaub nehmen. Ich würde dies eigentlich auch gerne tun, aber den großen Koffer dafür mitzuschleppen, ist mir dann immer zu doof. Hoffentlich hat dein Haupt die unterschiedlichen Füllungen gut überstanden! Liebe Grüße aus Südindien Irène
Die Karre war schon voll bis unters Dach ;-), du weißt ja wie das immer so ist. Aber ich will nicht klagen … ich genieße den Urlaub. Liebe Grüße nach Chennai!
Das ist das Wichtigste- genießt es in vollen Zügen!