351) Zwischen Spätsommer und Frühherbst

Bisschen ruhig hier auf dem Kanal geworden, oder? Ja stimmt. Jib‘s denn nüscht zu erzählen? Keen Senf dazuzugeben? Doch, doch, passiert ja auch genug um uns herum. Aber entweder sind die Entwicklungen super-komplex und in ihren Auswirkungen kaum absehbar (Energieversorung, Klimawandel, Wasser, Trockenheit), oder sind so verzichtbar, ermüdend und unnötig (Compliance Skandal beim RBB). Vom Krieg in der Ukraine ganz zu schweigen. Aber immerhin gibt es bald wieder Schoko-Weihnachtsmänner und Lebkuchen im Superparkt zu kaufen. Erst recht verzichtbar.

Beim morgendlichen Auslauf durch den Stadtpark stelle ich fest, dass der Herbst vor der Tür steht. Und beim Wort Herbst kriege ich schlechte Laune. Denn es gibt ja zwei Herbste. Den einen Herbst mit warmem Licht und raschelndem Laub. Und den anderen Herbst, bei dem es merklich kühler, grauer und auch politisch rauer wird. Aber das ist zum Glück noch ein Weilchen hin.

Also beschäftige ich mich derzeit mit ganz praktischen Dingen:

  • Duschköpfe tauschen und mit den Mitbewohnern überlegen, was wir sonst noch so tun können. Rückblick: >Spucking Duschkopf oder >Fixierter Duschkopf
  • Verbliebene Lampen auf LED umrüsten, nervig noch immer. Kelvin, Lumen, Watt … Kaltweiß, Warmweiß … meine Güte.
  • Mich dann fragen, was ich mit der Kiste alter Glühlampen machen soll, die sich über die Jahre so gefüllt hat. Funktionieren ja eigentlich noch 😉 —> siehe auch >Lampenladen
  • Ein paar weitere Veränderungen in der Wohnung vordenken und mich gleichzeitig über den vollgekramten Keller ärgern.
  • Mich mit der Grundsteuerreform beschäftigen … es könnte so einfach sein.
  • Urlaub für Anfang November buchen, ich muss noch mal weg bevor es dann wieder ins Höhlen-Office geht.
  • Mein Laufprogramm wieder aufnehmen, denn das hat durch Urlaub und Hitze ganz schön gelitten. Ei, Ei, Ei.

Und das >Licht genießen … denn ohne Licht … gefällt‘s mir nicht 😉

PS: Und in der Zeitung blättern: … „Zuviel Grübeln am Arbeitsplatz schadet“… steht da. Na gut, dann eben nicht.

Schönen Sonntag

 

9 Kommentare zu „351) Zwischen Spätsommer und Frühherbst

  1. Ich stelle fest:
    auch bei Dir die gleichen Wirrnisse im Kopf wie bei mir.

    Wobei wir zumindest die Sache mit den LED-Lampen schon hinter uns haben.
    Einerseits gut, weil wir gegenüber früher ja schon einiges sparen, anderseits schlecht, weils nun keine Potentiale mehr gib, um noch mehr einzusparen. Es sei denn, man weicht auf Kerzen aus.
    Aber deren Herstellung verbraucht ja nun auch wieder Energie., die auch irgendwo herkommen muss…..

  2. Hört sich dann aber doch nicht so an, als hättest Du ein Übermaß an Langerweile. Und alles und jedes muss man ja nun auch nicht in die Welt rauspusten. Aber es war trotzdem nett, wieder von Dir zu hören.
    Und wie hat der T.Bot den Sommer überstanden?

    1. Danke Belana Hermine. Nee, langweilig wird‘s hier nie. Der T.Bot war den Sommer über im Suspend-Mode, werde den bald mal wieder aufwecken. Der soll sich hier gefälligst nützlich machen! Man o Man!

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