429) Learn letting you go

Reaching Airport early Sunday
Having routine, is all okay
Traveled so many times
Surely no surprise

Dropping suitcase, checking time
Still early, no waiting line
Looking for the gate
All nervous, although not late

Approaching gate of glass
Scan your boarding pass
Hug, kiss, but won‘t follow
Need to learn letting you go

Fürs große Kind, das morgen eine längere Reise antritt.
Allein.
Bon Voyage

9 Kommentare zu „429) Learn letting you go

  1. Schöne Poesie, Du hast echt Talent. Im Ernst, kann die Gefühlslage des Vaters sehr gut nachvollziehen. Waren einst in der gleichen Situation, als unser Ältester mit 17 für ein Jahr eine weite Reise antrat und wir uns am Flughafen Hannover von ihm verabschiedeten. Dir und der ganzen Familie viel Glück! Und frohe Ostern!

  2. Das packt Ihr, wenn auch schweren Herzens, wie Du es toll in Deinem Gedicht zum Ausdruck gebracht hast. Es ist doch unsere vordringliche Aufgabe als Eltern, unsere Sprösslinge auf die eigenen Beine für ein eigenes Leben zu stellen und sie dann auch dorthin zu entlassen – von ihrem allerersten Schrei an…

    1. Ja da hast du Recht Belana Hermine … wenn es doch nicht so plötzlich käme … hatten ja kaum Zeit uns darauf einzustellen… oder doch? 😉

  3. Der Enkel wurde für ein Schuljahr nach Italien verabschiedet und die Tochter vor ganz vielen Jahren nach Moskau – ich tippe auch auf so eine Auswärtszeit. Die Kinder sind meist seeeeeeeeeeeeeehr begeistert, auch wenn es am Anfang schwer oder ungewöhnlich ist.

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