Als ich mir mein erstes Smart Phone zulegte, da war ich schon ein Spätzünder. Denn es war ein iPhone 5. Andere waren da schon länger mit Smart Phones unterwegs, ich hielt mein „Tasten-Handy“ bis dahin für ausreichend.
Freunde fragten bald:
Und hast’de schon ein paar Apps installiert?
Äpps? Keene, Ahnung, isn’ ditte?“
„Na, kleine nützliche Programme, das digitale Schweizer Messer sozusagen“.
Natürlich legte ich mir dann auch „ein paar“ Apps zu und mittlerweile sind es auch „ein paar mehr“, mein Focus liegt aber immer auf Nützlichkeit im Alltag. Die Dinger sollen mich gefälligst nicht beschäftigen, sondern mir helfen.
Laut https://de.statista.com hat der Google Play Store knappe 3,5 Millionen Apps im Angebot. Gehe ich mal davon aus, dass es für jeden Zweck 30 (?) Varianten gibt, bleiben immer noch 116.000 Zwecke, für die es Apps gibt. Erhöhe ich das auf 50 Varianten (wegen Sprachen, Ländern etc) sind das immer noch 70.000 Zwecke.
Angenommen, die Hälfte sind Spiele, ich spiele keine Spiele, bleiben noch 35.000 Zwecke, für die ich Apps laden könnte.
Ziehe ich noch mal 50% ab, für Anwendungsfälle links und rechts meiner >Durchschnittlichkeit, sind es noch 17.500 Apps.
Dann noch mal 50% Abzug für Schrott, Werbung, Lock-Angebote, veraltetem Zeug … bleiben immer noch gute 8.500 Apps für den „persönlichen Bedarf“.
Bedarf abgeebbt
…
(Placebo, Too many friends)